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Mit den beiden neuen Automatisie-rungslösungenAMD.workund HP.stack antwortet IMA Schelling Pre-cision auf die steigenden Anforderun-gen in der Aluminiumverarbeitung. Die smarten Handling-Systeme ermögli-chen es den Unternehmen, den Zu-schnitt schwerer Aluminiumplatten ef-fizienter zu gestalten, die Abhängigkeit von Fachkräften zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität und Präzision ihrer Produkte zu erhöhen. Die Systeme von IMA Schelling Pre-cision lassen sich flexibel an die Be-dürfnisse der Kunden anpassen und stufenweise erweitern. AMD.work ist der erste Schritt in Richtung einer voll-automatisierten Produktion. Die Ein-heit, die speziell für den Einsatz an der Säge entwickelt wurde, ist in der Lage, das Bedienerhandling vollstän-dig zu übernehmen. So entnimmt AMD.work vollautomatisch die ge-schnittenen Streifen aus der Schnitt-linie, parkt sie sicher und legt sie an-schließend für die Querteilung wieder ein. In einem finalen Schritt schleust das System die fertigen Streifen über eine Förderstrecke aus. Die Handling-Einheit ist mit den Plattenaufteilsägen fm8, fm10 und fm12 von IMA Schel-ling Precision kombinierbar. Flexibel – das Handlingportal HP.stack Das Handlingportal kann neben der Säge angeordnet werden und über-nimmt dort eine Vielzahl von Aufga-ben. So beschickt HP.stack nicht nur die Säge mit Aluminiumplatten direkt aus einer Kassette, sondern kann da-rüber hinaus auch die fertigen Zu-schnitte von einer Rollenbahn oder ei-nem Band abnehmen und auf eine an-dere Förderstrecke, in Boxen oder auf Paletten ablegen. Das System lässt sich direkt neben der Ausfuhrstrecke eines Lagers platzieren. Um sowohl Großformatplatten mit einem Gewicht von bis zu 3000 Kilogramm als auch kleinste Zuschnitte von 50 mal 50 Mil-limeter zu handeln, kann das Portal mehrere Saugwerkzeuge aufnehmen. Außerdem ist das System in der Lage, dem Lager die Restplatten wieder zu-zuführen. Wie AMD.work arbeitet auch HP.stack mit den Sägen fm8, fm10 und fm12 von IMA Schelling Precision zusammen. „Wir sind stolz darauf, unseren Kun-den Lösungen anbieten zu können, die sie dabei unterstützen, ihre Produktion auf das nächste Level zu heben“, er-klärt Dieter Zucalli, Product Manager bei IMA Schelling Precision. „Die Au-tomatisierung in der Aluminiumverar-beitung ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.“ wichtiger wird. „Unsere Kunden ach-ten immer mehr darauf, wo und wie Materialien hergestellt werden. Die Fertigstellung dieser EPD ist ein wich-tiger Schritt, da sie ein klares Bild der Umweltauswirkungen und des CO -2Fußabdrucks unserer Aluminiumpro-dukte liefert. Wir sind stolz darauf, un-seren Kunden die Daten für fundierte Entscheidungen zur Verfügung zu stel-len, die ihnen letztendlich helfen wer-den, ihre Nachhaltigkeitsziele zu er-reichen“, sagt Agnieszka Drzy d yk, ż żCEO von Alumetal. Der Schlüssel, um Greenwashing zu vermeiden Im Gegensatz zu Schrott aus der Alu-miniumproduktion weist Post-Consu-mer-Schrott einen CO -Fußabdruck 2von nahezu null auf, da die Emissio-nen bereits berücksichtigt wurden. Durch die genaue Unterscheidung zwischen Pre- und Post-Consumer-Schrott werden bei Alumetal die Um-weltvorteile von PCS angemessen be-rücksichtigt. Alumetal ist Vorreiter beim Recycling von anspruchsvollem Post-Consumer-Aluminiumschrott, um zu verhindern, dass eine wertvolle Ressource auf Mülldeponien landet. „Alles Aluminium kann recycelt wer-den, aber das bedeutet nicht, dass al-les Aluminium gleich ist. Alumetal ist der Schlüssel zu unseren Bemühun-gen, mehr Post-Consumer-Schrott zu beschaffen und fortschrittliche Sortier-technologien zu entwickeln, damit mehr Altaluminium ein neues Leben erhalten kann. Mit der Umweltpro-duktdeklaration wissen die Kunden von Alumetal jetzt genau, was sie be-kommen, und vermeiden das Risiko von Greenwashing“, sagt Simensen. Info: www.hydro.com 10etzt anmelden:etzt anmelden:J JNEWSLETTERSAUTOMATISIERUNGSLÖSUNGEN AMD.WORK UND HP.STACK Plattenzuschnitt auf dem nächsten LevelAlumetal erhielt die EPD im Oktober 2024. Von links: Agnieszka Drzy d yk, CEO bei Alumetal, ż żMonika Mirocha, Vertriebsleiterin bei Alumetal und Tomasz Kli , Technischer und Nachhaltigkeitsleiter bei AlumetalŚMit den beiden Automatisierungslösungen AMD.work und HP.stack reagiert IMA Schelling Precision auf die steigenden Anforderungen in der AluminiumverarbeitungFoto: IMA Schelling GroupDas polnische Recyclingunternehmen Alumetal hat eine Umweltproduktde-klaration (EPD) erstellt, um den öko-logischen Fußabdruck der recycelten Aluminiumlegierungen seiner Gießerei zu dokumentieren. Alumetal ist seit 2023 vollständig im Besitz des norwegischen Aluminium- und Energieunternehmens Hydro. Die EPD basiert auf einer unabhängigen Studie Dritter und bietet vollständige Transparenz über die Mischung der Schrottqualitäten, die zur Herstellung recycelter Gießereilegierungen (RFA) in den Werken von Alumetal verwen-det werden. Die Erklärung spiegelt Alumetals Engagement wider, den CO -Fußabdruck von Aluminiumpro-2dukten zu reduzieren und gleichzeitig hochwertige Legierungen zu liefern, vor allem für den Automobilsektor. „Durch die Anwendung branchenfüh-render Verfahren ist Alumetal in der Lage, Müll in Schätze zu verwandeln. Die Produktdeklaration bestätigt nicht nur das Engagement von Hydro und Alumetal, Nachhaltigkeit und Verant-wortung in der Aluminiumindustrie vor anzutreiben, sondern bietet unseren Kunden und Partnern auch genaue In-formationen über die Umweltauswir-kungen ihrer Lieferkette“, sagt Hanne Simensen, Executive Vice President bei Hydro Aluminium Metal. Das Re-cycling von Aluminium erfordert nur fünf Prozent der Energie, die zur Her-stellung von Primärmetall in einer Schmelze verwendet wird. Das Recyc-ling von mehr Altmetall ist entschei-dend für geringere Emissionen, wobei Transparenz über die Herkunft des Metalls aufgrund des wachsenden Verbraucherbewusstseins und der re-gulatorischen Anforderungen immer ALUMETAL ERHÄLT UMWELTPRODUKTDEKLARATION Weniger CO mit recycelten 2 AluminiumlegierungenDas hat für Aufsehen gesorgt: Die CERATIZIT Group hat eine Min-derheitsbeteiligung an der Span-flug Technologies GmbH erworben. Dies haben beide Unternehmen Anfang November bekanntgege-ben. Die strategische Investition soll Synergien in Produktentwick-lung, Vertrieb und Internationali-sierung fördern. Wie beide Unter-nehmen betonen, soll dadurch die Fertigungsbranche durch Digitali-sierung und Automatisierung fit für die Zukunft gemacht werden. CERATIZIT, ein Unternehmen der Plansee Group, ist seit über 100 Jahren Pionier auf dem Gebiet an-spruchsvoller Lösungen für Zer-spanung und Verschleißschutz. Der Privatkonzern mit Sitz im luxemburgischen Mamer, mit welt-weit mehr als 7000 Mitarbeitern an mehr als 30 Produktionsstätten, entwickelt und produziert hoch-spezialisierte Zerspanungswerk-zeuge, Wendeschneidplatten, Stä-be und Verschleißteile aus Hart-stoffen. Der Technologieführer, auch Weltmarktführer in verschie-denen Anwendungssegmenten, ternehmerTUM unterstützt. Seit investiert kontinuierlich in For-schung und Entwicklung und hält über 1000 Patente. Die Spanflug Technologies GmbH mit Sitz in München ist Betreiber einer Plattform zur Beschaffung von Fertigungsteilen. Ziel ist es, Angebot und Nachfrage digital zu vernetzen und Prozesse zu auto-matisieren. So soll die Beschaffung für Kunden und Lieferanten so schnell und einfach wie möglich gestaltet werden. Das Angebot umfasst Drehteile, Frästeile, Blech-teile, 3D-Druck, Laserteile sowie fertig montierte Baugruppen. Das Unternehmen wurde 2018 aus dem Institut für Werkzeug -maschinen und Betriebswissen-schaften (iwb) der Technischen Universität München (TUM) aus-gegründet und wird von der Un-2020 ist auch der Verein Deut-scher Werkzeugmaschinenfabri-ken (VDW) an Spanflug beteiligt. Melissa Albeck (Foto) aus dem CERA TIZIT-Vorstand betont: „Wir freuen uns darauf, die innovative und kundenzentrierte Plattform von Spanflug rund um die Metall -bearbeitung weiterzuentwickeln und gemeinsam neue Vertriebs -wege zu gehen.“ CERATIZIT STEIGT BEI SPANFLUG EIN Branche fit für die Zukunft en:en:mehr erfahrmehr erfahrXALOELOFoto: CeratizitFoto: Alumetal